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So sollte ein Hochbeet befüllt werden

Hochbeet befüllen - so geht's!

Sie möchten einen Gemüsegarten, haben aber keine große Fläche für das Projekt oder der Boden ist steinhart? Ein guter Weg, um diesen Platzmangel und den felsigen Boden auszugleichen, ist die Gartenarbeit in Hochbeeten. Anfänger haben viele Frage zu dem Thema und einer der wichtigsten Aspekte ist die Verwendung der optimalen Befüllung. Ohne den richtigen Boden in einem Hochbeet, können Pflanzen nicht optimal wachsen. Aus diesem Grund erhalten Sie hier umfangreiche Informationen, wie ein Hochbeet befüllt werden muss.

Die richtige Füllung für ein Hochbeet:

  1. Schicht (40%): Erde, als Wachstumsschicht
  2. Schicht (40%): Kompost, organische Substanz für die Nährstoffdichte
  3. Schicht (20%): Belüftungsschicht, kann aus Lavastein, Bimsstein oder Perlit sein

So füllen Sie ein erhöhtes Gartenbett: Erstellen Sie den perfekten organischen Boden

Der Boden bzw. die Erde sind nährstoffreich und biologisch aktiv. Im Gegensatz dazu fehlen Schmutz, welcher fälschlicherweise mit Erde verwechselt wird, all diese Dinge. Der Boden verbessert sich mit der Zeit und dem Alter, da das Nahrungsnetz des Bodens blüht. Es ist ein lebendiges, atmendes, dynamisches Ökosystem für sich. Deshalb ist es nicht das Ziel, Hochbeete einfach mit Erde zu füllen, sondern einen optimal lebenden organischen Hochbeetboden zu schaffen, den Pflanzen lieben!

Egal wie viel Liebe, Energie oder Geld Sie in Ihren Garten investieren, wenn Sie schlechten Boden haben, werden schwache Pflanzen das Ergebnis sein. Wenn Sie sich die Mühe gemacht haben, tolle Gartenbeete zu bauen oder zu kaufen, wird es Zeit diese richtig zu befüllen. Dieser Vorgang gestaltet sich jedoch nicht so einfach. Die Erfahrung verschiedener Gärtner zeigt, dass kein einziger Boden, sei es in loser Schüttung oder in Säcken, perfekt für den Anbau von Gemüse allein aus dem Beutel ist.

Wenn Sie Ihre Hochbeete bereits mit weniger als idealem Boden gefüllt haben, ärgern Sie sich nicht! Es gibt Möglichkeiten, dies zu ändern und zu verbessern. Im folgenden Teil werden Sie genaue Informationen zum Thema erhalten, sodass auch Ihr Hochbeet in der kommenden Saison kräftige Pflanzen wachsen lässt.

Übersicht der idealen Hochbeet-Befüllung

Mit welcher Art von Erde füllen Sie Ihre Hochbeete? Diese Frage erhalten viele Kleingärtner, da die Verunsicherung von Anfängern groß ist. Wie Sie bereits festgestellt haben, ist die Gesundheit und Qualität des Bodens alles, wenn es um einen üppigen, gesunden und produktiven Garten geht. Durch die Verwendung einer Kombination aus hochwertigem organischem Boden, Kompost und einem Belüftungszusatz entsteht der „perfekte“ Boden. Mit perfekt ist ein Boden gemeint, welcher reich und fruchtbar ist, Feuchtigkeit hält, aber auch eine gute Drainage hat.

Das Zielrezept ist es, Hochbeete mit einer Mischung aus etwa 40 % Erde, 40 % Kompost und 20 % Belüftung zu füllen. Zusätzlich kommen einige weitere Zugaben, welche die Erde stärken und das Pflanzenwachstum begünstigen.
Dies ist eine ungefähre Schätzung und muss nicht genau sein. Außerdem können alle Prinzipien, die in diesem Beitrag behandelt werden, leicht auf die Gartenarbeit in Containern angewendet werden, nur verkleinert. Zum Beispiel, wenn Sie Stoffbeutel, Weinfässer oder Töpfe füllen müssen.

Im folgenden Text erhalten Sie alle Informationen, damit Sie Ihr Hochbeet ideal vorbereiten können. Bevor Sie Boden auswählen und kaufen können, müssen Sie zunächst berechnen, wie viel Volumen benötigt wird, um die erhöhten Gartenbeete zu füllen.

Bodenvolumen

Säcke mit Gartenerde werden in Kubikfuß gemessen, normalerweise in einem Bereich von 1 bis 3 Kubikfuß. Massenerde, die von einem örtlichen Landschaftsversorgungsunternehmen gekauft wurde, wird in Kubikmetern angegeben. Berechnen Sie zunächst das Volumen Ihres Bettes in Kubikfuß. Multiplizieren Sie dazu einfach die Breite mit der Länge mit der Tiefe in Fuß.

Jetzt haben Sie Ihre gesamten Kubikfuß und können herausfinden, wie viel Sackboden nötig wäre, um das Bett zu füllen! Wenn Sie auch etwas Schüttgut erhalten möchten, müssen Sie das Volumen in Kubikmetern berechnen. Um Ihren Betrag in Kubikmeter umzurechnen, multiplizieren Sie einfach Ihre Kubikfußzahl mit 0,037037 oder verwenden Sie einen Umrechner aus dem Internet.

Tipp: Wenn Sie berechnet haben, dass Sie für Ihr Projekt mehrere Meter Boden benötigen, möchten Sie nicht alle Ihre Beete nur mit eingepacktem Boden füllen. Suchen Sie nach lokalen Landschaftsversorgungsunternehmen und sehen Sie, was diese in großen Mengen zu bieten haben. Wenn Sie jedoch nur ein oder zwei bescheidene Hochbeete füllen müssen, ist der Kauf von Sackerde möglicherweise der richtige Weg.


40 % Erde als erster Teil des Hochbeetes

Massenboden als unterste Schicht

Wenn mehrere tiefe und große Betten gleichzeitig befüllt werden, kaufen einige Gärtner etwas organischen Boden und Kompost in loser Schüttung von einem örtlichen Landschaftsunternehmen und lassen ihn liefern. Die Zusammensetzung davon kann je nach Ort variieren. Lokaler Schüttboden wird beispielsweise als „Pflanzermischung“ bezeichnet und kann aus 2 Teilen Oberboden, 1 Teil Kompost und 1 Teil Bodenverbesserer bestehen. In anderen Regionen wird gerne zu gleichen Teilen Mutterboden, kompostierten Mist und Sand verwenden, die in loser Schüttung gekauft werden. In diesem Rezept dient der Sand als Belüftungszutat.

Verlassen Sie sich nie nur auf Schüttgut, da dies nicht immer die höchste Qualität oder bevorzugte Textur enthält. Daher wird der Schüttboden mehr als Raumfüller am Boden sehr tiefer Beete hinzugefügt. Bis zu einem Viertel kann damit aufgefüllt werden.

Hochwertige Bio-Erde als Wachstumsschicht

Für den Rest des Volumens können Sie auf hochwertige Bio-Bodenmischungen in Säcken sowie Kompost setzten. Sie könnten hier und da weiterhin ein wenig Masse einmischen, um das Volumen zu erhöhen. Wenn möglich, sollten Sie darauf jedoch verzichten, um die Qualität der oberen Schicht zu maximieren. Die Wahl der Bodenmischung hängt von der regionalen Gegebenheit ab. Die meisten Gartenbaugeschäfte bieten fertige Hochbeet-Erde an. Sie können vorab im Internet recherchieren, welche Produkte existieren und dann gezielt auswählen. Sollen bestimmte Pflanzen wachsen, kann die Erde darauf abgestimmt werden.

Vermeiden Sie unbedingt „Blumenerde“, da diese für Hochbeete zu leicht und locker ist. Wenn Sie ein paar verschiedene Produkte kombinieren, erhalten Sie eine schöne Vielfalt an Kompositionen und Texturen. Einige sind etwas holziger, andere flauschiger, andere mit Perlit oder Bimsstein, andere ohne.


40 % KOMPOST als zweiter Teil eines Hochbeetes

Kompost ist eine organische Substanz, die gründlich abgebaut und in nährstoffreiche Pflanzennahrung zerlegt wurde. Es ist der Bodenverbesserer schlechthin und bringt Ihren Garten zum Leuchten. Viele Gärtner versuchen, so viel hausgemachten Kompost wie möglich aus Wurmbehälter oder großen Komposthaufen hinzuzufügen.

Wenn keine Möglichkeit besteht, eigenen Kompost anzusetzen, kann dieser fertig gekauft werden. Auch hier richtet sich die Wahl nach der Region. Ideal eignet sich kompostierter Kuhmist aus zertifizierten Bio-Milchviehbetrieben. Zu den Kompostzutaten gehören hier häufig Gülle aus biologischem Anbau, Stroh, Hackschnitzel aus Weinbergen sowie Schafgarbe, Kamille, Baldrian, Brennnessel, Löwenzahn und Eichenrinde. Die Zusammensetzung kann je nach Hersteller variieren. Doch als Inspiration für eigenen Kompost eignet sich die Liste hervorragend.

Gülle im Vergleich zu Kompost

Beachten Sie, dass sich frischer Mist stark von Kompost unterscheidet. Frischer Mist, der nicht richtig gealtert wurde, enthält sehr viel Stickstoff und kann Ihre Pflanzen schädigen. Vermeiden Sie es daher, Ihrem Garten frischen Tierdung hinzuzufügen. Seien Sie außerdem misstrauisch gegenüber Tierdüngern, die nicht aus kontrolliert biologischem Anbau stammen oder eine ansonsten unbekannte Quelle haben. In der konventionellen Landwirtschaft werden häufig Pestizide, Medikamente oder sonstige Stoffe gefunden, welche Sie sicherlich nicht in Ihrem Garten haben möchten.

20 % BELÜFTUNG als dritter Teil eines Hochbeetes

Fast so wichtig wie die Kompostkomponente, ist ein Belüftungszusatz zu einem gesunden Boden. Dies kann Lavastein, Bimsstein oder Perlit sein. Grober Sand fördert auch die Belüftung und Entwässerung, jedoch nicht ganz so effektiv wie die anderen.

Warum Belüftungsmaterial hinzufügen? Der Boden ist voller Lebewesen und sie brauchen Luft, um zu gedeihen. Zu diesen Erdbewohnern gehören nützliche Mikroben, Nematoden, Würmer, Protozoen, Pilze und mehr. Die Wurzeln der Pflanze benötigen ebenfalls Luft, um zu gedeihen.

Ein Belüftungsadditiv liefert nicht nur Luft. Ihre Anwesenheit fördert die Entwässerung und verhindert eine Überverdichtung des Bodens. Es mag kontraintuitiv erscheinen, aber absorbierende Materialien wie Lavastein und Bimsstein erhöhen gleichzeitig die Feuchtigkeitsspeicherung und sorgen für eine gute Drainage. Sie halten Wasser in sich und tragen dazu bei, ein gleichmäßig feuchtes Hochbeet für einen längeren Zeitraum zwischen dem Gießen aufrechtzuerhalten. Wie bei vielen Dingen im Garten dreht sich alles um das Gleichgewicht.

Merke: Viele abgepackte Bodenmischungen enthalten bereits Perlit-, Bimsstein- oder Reisschalen. Wenn Sie also hauptsächlich abgepackte Mischungen verwenden, lesen Sie die Zutatenliste. So kann entschieden werden, ob Zusätze nötig sind.

Lavastein

Lavastein stellt eine beliebte Möglichkeit zur Boden-Belüftung dar. Es wird auch Lava-Asche genannt und wird häufig in der Aquaponik verwendet! Lavastein ist voller Poren, die nicht nur die Belüftung und Entwässerung fördern, sondern auch den perfekten Lebensraum für das Wachstum nützlicher Mikroben darstellen. Sie schweben nicht wie weiße Perlitstücke an der Bodenoberfläche und sind im Allgemeinen günstiger als Bimsstein. Wenn Sie kein Vulkangestein finden, können Bimsstein oder Perlit vollständig verwendet werden! Die Verfügbarkeit all dieser Produkte hängt von Ihrem Standort ab.

Würmer als aktive Belüftungshilfe

Würmer spielen als Teil des Nahrungsnetzes des Bodens eine wichtige Rolle für die allgemeine Gesundheit des organischen Bodens. Indem sie einfach anwesend sind, belüften, nähren und verbessern sie kontinuierlich die Bodenstruktur. Wenn sie durch den Boden fahren, brechen sie ihn auf, was wiederum die Entwässerung, die Feuchtigkeitsspeicherung und den Sauerstofffluss zu den Pflanzenwurzelsystemen erhöht.

Würmer ernähren sich von Pflanzenresten (abgestorbene Wurzeln, Blätter, Gräser, Gülle) und Erde. Ihr Verdauungssystem konzentriert die organischen und mineralischen Bestandteile in der Nahrung, die sie essen, so dass ihre Ausscheidungen reich an verfügbaren Nährstoffen sind. Wurmkörper zersetzen sich schnell und tragen weiter zum Nährstoffgehalt des Bodens bei. Somit stellen die Bodenbewohner nicht nur eine Belüftungshilfe dar, sondern können komplementär zu Kompost genutzt werden.

Hinweis: So seltsam es auch klingen mag, einige Regenwürmer sind keine einheimischen Arten. Sie sind eine hervorragende Ergänzung für Ihren Garten, aber einige können einheimische Ökosysteme (wie Wälder) stören, wenn sie an anderer Stelle eingeführt werden. Dies betrifft insbesondere eine dichte Population europäischer Nachtkriecher. Treffen Sie daher bitte verantwortungsvolle Entscheidungen, wenn Sie Ihrem Boden Würmer hinzufügen, abhängig von Ihrem Garten (z. B. stößt er an ein Waldgebiet?). Innerhalb der Grenzen von städtischen oder vorstädtischen Gärten ist ihre Anwesenheit willkommen und hilfreich! Im Internet finden Sie Informationen zu einheimischen Wurmarten, welche Sie erwerben könne.

Holzschnitt als Belüftung und Nährstoffquelle

Auch Holzschnitt kann dazu verwendet werden, um den Boden im Hochbeet aufzulockern. Als unterste Schicht im Beet kann grobes Gehölz dafür sorgen, dass Wasser abfließen kann und durch Verrottung ständig neue Nährstoffe frei werden. Grundsätzlich kann dafür jede Art von Holz Verwendung finden. Achten Sie jedoch darauf, dass die Äste nicht zu dick sind, da sie sonst nicht ausreichend verrotten können und ein Hindernis für Wurzeln darstellen.

Füllen Sie ihr Hochbeet

Jetzt, da Sie eine bessere Vorstellung davon haben, welche Arten von Materialien Sie Hochbeeten hinzufügen möchten, ist es Zeit, sie aufzufüllen. Ziel ist es, alle diese Materialien so gleichmäßig wie möglich zu mischen. Gärtner geben sie im Allgemeinen in "Lasagne-Schichten" hinzu. Fügen Sie zum Beispiel mehrere Zentimeter Schütt- oder Sackboden, eine gute Schicht Kompost, ein paar Zentimeter Vulkangestein hinzu und mischen Sie. Damit ist das Bett möglicherweise nur zu einem Viertel voll. Wiederholen Sie mit jeweils mehr Schichten, mischen Sie. Setzen Sie diesen Vorgang fort, bis das Bett voll ist.

In diesem Sinne: Versuchen Sie, Ihre Hochbeete ganz zu füllen! Sie müssen nicht unbedingt überlaufen, sondern mindestens ein paar Zentimeter vom Oberrand entfernt sein. Wenn Sie das Beet zum ersten Mal gießen, verdichtet es sich und sinkt ein wenig ab. Je nachdem, wie viel es sinkt, können Sie es mit einer weiteren Schicht Kompost abrunden. Stattdessen kann auch eine finale Mulch-Schicht das Beet abrunden.

Materialien wie Kompost, Blätter, Stroh oder Kiefernnadeln können verwendet werden, um ein Beet aufzufüllen und die Feuchtigkeitsspeicherung zu erhöhen. Verwenden Sie das, was für Sie am leichtesten verfügbar und ansprechend ist!

Was ist mit Dünger?

Die meisten „jungfräulichen“ Böden müssen wahrscheinlich mit milden, ausgewogenen Düngemitteln mit langsamer Freisetzung verbessert werden, damit Ihre Pflanzen gesund, glücklich und produktiv bleiben. Dies gilt unabhängig davon, ob es in loser Schüttung oder aus einer Tasche geliefert wird.

Wenn Sie Ihr Hochbeet hauptsächlich mit hochwertigen Bio-Böden und Kompost gefüllt haben, können Sie den Dünger für die erste Vegetationsperiode minimieren oder sogar weglassen. In der nächsten Vegetationsperiode sollten Sie jedoch mit der Implementierung einer Düngerroutine für Ihre Hochbeete beginnen. Wenn Ihre Pflanzen wachsen, verbrauchen sie viele der verfügbaren Nährstoffe im Boden. Wenn Sie die Beete nicht ausreichend für die neue Saison vorbereiten, kann es zum Absterben von Pflanzen kommen.

Wenn Sie hauptsächlich mit Schüttgut und Kompost von einem lokalen Landschaftsunternehmen angefangen haben, möchten Sie auf jeden Fall von Anfang an Dünger hinzufügen. Diese Produkte sind als Basismaterial für das Hochbeet zwar in Ordnung, doch verfügen sie meist nicht über eine ausreichende Nährstoffdichte.

Steinstaub

Eine Sache, welche erfahrene Gärtner dem Garten hinzufügen, ist Basaltsteinstaub. Es ist langsam freisetzend und kann Pflanzen nicht verbrennen oder schädigen wie Dünger. Steinstaub kommt aus Vulkanasche. Es ist arm an Makronährstoffen, aber absolut mit Spurenelementen beladen. Es hilft, die Nährstoffaufnahme durch Pflanzen zu erhöhen, die Ernteerträge zu erhöhen, die Pflanzenimmunität zu verbessern, die Schädlingsresistenz zu erhöhen und im Allgemeinen die Boden- und Pflanzengesundheit zu verbessern. Auch Biokohle kann einen ähnlichen Effekt erzielen.


Randinformation zur verbesserten Pflanzenzucht

Wenn Sie Setzlinge pflanzen, können sie außerdem Mykorrhizen in ihre Pflanzlöcher streuen. Sobald die Pflanzen etabliert sind und wachsen, gießen Sie sie routinemäßig mit aktiv belüftetem Komposttee und Algenextrakt. In diesem Beitrag geht es jedoch darum, ein Hochbeet zu füllen und nicht zu warten.

Verbesserung des bestehenden Bodens

Haben Sie Hochbeete, die bereits voller Erde sind, mit denen Sie nicht sehr zufrieden sind? In diesem Fall können Sie Abhilfe schaffen, sodass der Boden wieder fruchtbar wird. Wiederstehen Sie dem Bedürfnis, Ihren ganzen Boden auszugraben und von vorne zu beginnen. Es gibt Hoffnung!

Bevor Sie überlegen, Ihren Hochbeetboden zu ersetzen, versuchen Sie zunächst, ihn mit einigen der bereits besprochenen Materialien zu ändern. Wenn Ihre Pflanzen traurig und klein sind, haben Sie sie ausreichend gedüngt? Ist Ihr Boden zu kompakt? Versuchen Sie, etwas Belüftungsadditiv einzumischen. Scheint es, als würde der Boden zu schnell abfließen oder zu schnell austrocknen? Fügen Sie Kompost und Würmer hinzu. Dies erhöht zusammen mit dem Gießen von kohlensäurehaltigem Komposttee das mikrobielle Leben in Ihrem Boden. Für eine bessere Feuchtigkeitsspeicherung und Entwässerung können auch Torfmoos oder Kokos eingemischt werden. Beachten Sie, dass Kokos die nachhaltigere Option der beiden ist.

Probieren Sie diese Maßnahmen zunächst für eine Saison aus und prüfen Sie, ob sich eine spürbare Verbesserung ergibt. Als nächstes sollten Sie mindestens einen Teil des alten Bodens entfernen und durch die in diesem Beitrag beschriebenen Arten von Dingen ersetzen.

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Christopher

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