Eines der besten Dinge an einem erhöhten Metallbeet ist, dass keine Feuchtigkeit in die durchgehenden Seitenwände eindringen kann: Es kann nicht verrotten und unerwünschte Insekten können keine Risse finden, in denen sie nisten können. Einmal installiert, benötigt ein Hochbeet aus Stahl oder Aluminium praktisch keine Wartung.
Diese Vorteile hat ein Hochbeet aus Metall:
- besonders langlebig und witterungsbeständig
- optischer Hingucker
- natürlicher Wärmespeicher
- perfekt für die Nährstoffentwicklung
- natürlicher Schneckenschutz
Darüber hinaus sind erhöhte Metallbeeten ein natürlicher Wärmespeicher, was für die Entwicklung von Nährstoffen im Pflanzenboden von Vorteil ist. Da viele Metall-Hochbeete einen offenen Boden aufweisen, wird empfohlen, sie auf eine Oberfläche zu stellen, die Drainagewasser aufnehmen kann.
Welche Vorteile hat ein Metall-Hochbeet?
Doch es gibt noch mehr zu wissen. Im kommenden Bericht werden wir auf jedes kleine Detail eingehen.
Metall-Hochbeete wirken edel und stabil
Es gibt auch verschiedene Modelle von erhöhten Metallbeeten. Hier bestimmen der individuelle Geschmack sowie der gewünschte Stil des übrigen Gartens und die Materialien, die Sie für einen Hochbeet verwenden möchten. Hochbeete, die entweder aus mattem oder aus glattem Edelstahl bestehen, haben ein besonders modernes Aussehen. Dies hat vor allem den Vorteil, dass die Basis des Hochbeetes eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer hat.
Aufgrund der Legierung rostet Stahl sehr langsam und für den Fall von Rostspuren entstehen, genügt ein wenig Sorgfalt, um den Stahl wieder glänzend zu machen. Für Nostalgiker-Liebhaber gibt es eine exzellente Variante der Metall-Hochbeete: Edelstahl, auch Corten-Stahl genannt, wirkt robuster und gleichzeitig rustikaler. Die auf dem Markt erhältlichen Modelle sind meist aus Corten-Stahlblech gefertigt und mit einer dünnen Rostschicht überzogen.
Beim Aufstellen und Transport von Beeten ist Vorsicht geboten: Die anfänglich eher dünne Rostschicht verfärbt sich leicht (in einigen Fällen ist sie sogar vollständig abwaschbar). Aber nach etwa einem Jahr unter freiem Himmel ist die Patina so stark verhärtet, dass sie kaum noch Flecken hinterlässt. In diesem Fall ist keine besondere Sorgfalt erforderlich. Edelstahl-Hochbeeten verlieren im Laufe der Jahre an Dicke, da sich die Rostpatina ihren Weg durch den Stahlblechboden bahnt. Mit einer Rostzeit von bis zu 20 Jahren haben solche Beetkonstruktionen aus Metall jedoch immer noch eine wesentlich längere Lebensdauer als solche aus Holz.
Tipp!
Wenn Sie ein erhöhtes Metallbeet wünschen, müssen Sie sehr sorgfältig über die Form und die Lage des Beetes nachdenken. Hochbeeten aus fertig geschweißtem Metall können nach der Konstruktion nicht mehr verändert werden. Beispielsweise ist es meist nicht möglich, die Höhe eines Hochbeetes zu erhöhen, da die Schnittkanten von Hochbeeten zur Sicherung gefaltet und nach hinten geklappt werden. Aus diesem Grund gibt es daher kaum bis keine Fläche zum Auflegen zusätzlicher Folien. Das Schneiden von Blechen mithilfe einer Blechschere oder einem Dremel ist eine unangenehme Arbeit und die meisten Menschen neigen dazu, sich davon abzuwenden.
Pflege eines Hochbeets aus Metall
Zum zusätzlichen Schutz der äußeren Schicht sind spezielle Öle aufzutragen. Sie dringen in die poröse Rostschicht ein, isolieren sie vom Wasser und schützen sie so vor Rost. Einzelne Experimente mit Dichtungsöl haben jedoch gezeigt, dass eine Verfärbung der äußeren Oberfläche des Hochbeetes auftritt. Die Hersteller erklären auch, dass keine Innenfolie erforderlich ist, da der nasse Boden die Korrosion der Innenwand nur geringfügig fördert. Um die Lebensdauer zu erhöhen, ist es jedoch immer empfehlenswert, eine zusätzliche Nubuk-Folie anzubringen, um Wasser von der Innenwand fernzuhalten und vom Beet fernzuhalten.
Gartenarbeit im Hochbeet
Vor- und Nachteile zusammenfassend:
Aluminium = Das Material Aluminium überzeugt mit seiner Leichtigkeit und Biegsamkeit gegenüber dem Edelstahl. Allerdings lässt die Optik bei Aluminium einwenig zu wünschen übrig. Sie wirkt nicht sehr edel wie es beispielsweise bei Edelstahl der Fall ist. Darüber hinaus muss hinsichtlich der Feuchtigkeits- und Wärmedämmung nachgeholfen werden. Die Herstellung von Aluminium ist sehr ressourcenaufwendig.
Edelstahl = Edelstahl ist ein zeitloses Material, ist aber in der Optik sehr elegant und punktet mit einer langen Haltbarkeit. Nachteilig ist zu erwähnen, dass das Material Edelstahl sehr unhandlich und schwer erscheint. Hinsichtlich der Feuchtigkeits- und Wärmedämmung muss ebenfalls nachgeholfen werden. Die Herstellung von Edelstahl ist sehr ressourcenaufwendig und kann nach dem Aufbau in der Form her nur sehr wenig verändert werden.
Edelrost = Für jeden Nolstalgie-Liebhaber ist Edelrost genau das Richtige, um mit einer rustikalen Optik zu glänzen. Als Nachteile für das Edelrost-Material sind zu benennen: Der Rostpatina kann sich ziemlich schnell ablösen, färbt sich ab und sorgt für eine verringerte Haltbarkeit des Materials. Zudem ist Edelrost schwer im Gewicht und gilt als unhandlich. Die Herstellung von Edelrost ist sehr ressourcenaufwendig und kann nach dem Aufbau in der Form her nur sehr wenig verändert werden.
Was ist zusätzlich bei einem Metall-Hochbeet zu beachten?
Im Gegensatz zu einem Holz-Hochbeet gilt Metall als ein hervorragender Wärmeleiter. Dies kann insbesondere im Sommer Probleme für Sie und Ihr Beet verursachen, da hochgezogene Metallbeeten die Wärme des Tages in das Beet hineintragen. Infolgedessen neigt das Beet aufgrund des größeren Infiltrationsfaktors dazu, noch schneller auszutrocknen als Hochbeete. Um diesem Effekt entgegenzuwirken, empfiehlt es sich, feuchtigkeitsbeständige Dämmplatten zu verwenden, welche zum einen durch die Außenhülle vor übermäßiger Erwärmung des Bodens und zum anderen vor übermäßigem Wärmeverlust schützen. Diese Platten werden im Allgemeinen aus Polystyrol-Hartschaum (XPS-Material) hergestellt.
Wenn Sie sich für unbehandeltes Obst, Gemüse und / oder Kräuter entscheiden, was Sie in Ihrem Beet anbauen möchten, werden Sie die chemische Belastung dieser Kunststoffplatten vermeiden wollen. Stattdessen wird im Dachbau ein natürliches Dämmmaterial verwendet: weiche Holzfaserplatten, die zum Schutz vor Feuchtigkeit und Nässe zusätzlich beschichtet sind.
Welches Highlight gibt es an einem Cortenstahl-Hochbeet?
Ein Hochbeet, das aus Cortenstahl gefertigt wird, ist nicht nur ein metallenes Hochbeet mit Rost: Cortenstahl ist ein Baustahl mitsamt einer Oberflächenlegierung, welche eine gleichmäßige Rostpatina erzeugt. Es ist nicht nur schön anzuschauen, sondern schützt auch vor Rost. Dadurch sind diese Hochbeeten besonders langlebig und witterungsbeständig. Ein weiterer Vorteil: Die Schnecken vermeiden es, auf rostigen Wänden zu krabbeln, da der Schleim sehr empfindlich ist und bei Kontakt mit einer korrodierten Oberfläche Reizungen hervorrufen kann.
Was sollten Sie bei Ihrem Hochbeet aus Metall bedenken?
Für den Fall, dass Sie sich ein Hochbeet aus Metall zulegen wollen, ist Planung wichtig: Einmal installiert und gefüllt, lassen sich vor allem große Modelle nicht so leicht bewegen. Hochbeete aus Aluminium, Stahl oder verzinktem Metall überzeugen mit ihrer Eigenschaft gute Wärmeleiter zu sein. Daher müssen Sie gerade an heißen Sommertagen daran denken und dafür zu sorgen, dass Ihre Pflanzen genug Wasser bekommen.
Tipp: Für den Zusammenbau Ihres Hochbeets aus Metall sollten Sie geeignete Handschuhe tragen, um Verletzungen zu vermeiden. Die verschiedenen Schichten weisen manchmal ziemlich scharfe Kanten auf.
Ist es möglich, die Erntezeit mit einem Metallbeet zu verlängern?
Im Allgemeinen verursacht eine Erhöhung der Bodentemperatur im erhöhten Metallbeet den natürlichen Zersetzungsprozess. Genau das brauchen die die Pflanzen, um die benötigten Nährstoffe zu beziehen. Wärmedämmung, zum Beispiel mit Brombeerblättern oder Weichholzfaserplatten, kann helfen, diesen Prozess zu fördern und den Ertrag zu erhöhen. Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass dank einer Isolierung die Wärme länger im Innenbereich und die Kälter vor allem in den frostigen Wintertagen im Außenbereich bleibt.
Eine dauerhafte Lösung für jeden Garten-Liebhaber: das erhöhte Metallbeet
Obwohl Hochbeeten im Allgemeinen aus Holz hergestellt werden, gibt es eine Vielzahl von viel haltbareren Materialien. Neben Stein, der ebenfalls verwendet wird, werden auch verschiedene Metalle für den Rand eines solchen Beetes empfohlen. Sie sind oft sehr haltbar und können auf viele verschiedene Arten verwendet oder mit anderen Materialien kombiniert werden.
Metall - ein vielfältiger und langlebiger Werkstoff
Metall kennen Sie sicherlich als glänzend, feuerverzinkt oder modern "rostig". In Bezug auf das Cortenstahl-Metall gilt das Material als attraktiv und sehr langlebig. Deshalb ist das Cortenstahl-Metall gleichfalls für gebogene und rundförmige Beettypen geeignet. Hochbeete aus Metall haben oft einen "Schneckenrand", so dass gefräßige Schädlinge keine Chance bekommen zu dem frischen Grün zu gelangen. Hochbeeten aus Leichtblech sind besonders für Balkone zu empfehlen. Sie nehmen nur sehr wenig Platz ein und belasten die Statik nicht übermäßig.
Im Prinzip können sehr unterschiedliche Metallmaterialien zum Bau eines Hochbeetes verwendet werden, aber es ist am besten, potenziell gefährliche Materialien, die Giftstoffe in die Umwelt freisetzen könnten, nicht anzufassen. Ausgediente Eisenbahnschwellen sind zum Beispiel nicht für ein Hochbeet geeignet.
Arten von erhöhten Metallbeeten
Die Metall-Hochbeeten bieten eine große Vielfalt: Neben dem Cortenstahl-Material mit rustikaler Rostpatina stehen verzinkte Hochbeeten aus Blech, pulverbeschichtet und in unterschiedlichen Farbtönen lackiert sowie Kästen aus Eisen, Stahl oder Aluminium zur Verfügung. Metall lässt sich sehr gut mit weiteren zusätzlichen Materialien kombinieren: Sie können zum Beispiel auf Gabionen (Drahtgitterkörbe) gefüllt mit Steinen zurückgreifen und als Einfassung für das Hochbeet verwenden oder mithilfe von Holzlatten in Verknüpfung aus Aluminium-Abstandhaltern einsetzen.
Alle Typen sind gleich in ihrer großen Robustheit und Stabilität - was auch gut mit modernen Gärten harmoniert. Wer ein Hochbeet für die Terrasse oder für den Balkon kaufen will, sollte vorsichtig sein: Nicht alle Hochbeeten aus Metall sind leicht.
Vor- und Nachteile unterschiedlicher Materialien für Hochbeete
Hochbeeten aus rostfreiem Stahl oder Cortenstahl verleihen dank der rostroten Färbung ein interessantes rustikales Aussehen. Diese Patina hat aber auch einen Nachteil: Sie fleckt stark, vor allem auf neueren Hochbeeten, und lässt sich in manchen Fällen sogar abwischen. Erst nach einiger Zeit härtet der Rost aus. Viel gravierender ist jedoch, dass der Rost den Stahl weiter auffrisst und sich das Material daher schneller verschlechtert.
Dieser Metallrand schützt das Beet vor Schnecken.
Andererseits sind Hochbeeten aus rostfreiem Stahl viel haltbarer, aber sie sind auch sehr schwer und unhandlich. Aluminium ist leichter (und daher gut für Balkone geeignet). Wenn Sie Eisen oder Kupfer als Material verwenden, müssen Sie auf Korrosion vorbereitet sein - unbehandeltes Eisen rostet, und Kupfer wird ebenfalls grüngrau, wenn es mit der Zeit mit Sauerstoff in Kontakt kommt.
Bauen Sie Ihre eigenen erhöhten Metallbeete!
Auf dem Markt gibt es eine breite Palette verschiedener Bausätze für Metall-Hochbeeten. Sie finden für jedes Projekt das richtige Hochbeet, können aber auch selbst Hand anlegen, wenn Sie etwas handwerklich begabt sind. Bauen Sie Ihr eigenen Metall-Hochbeet aus eigenen Materialien unkompliziert selbst! Beispielsweise können Bleche beliebig miteinander verschweißt werden, wodurch schließlich ein stabiler Kasten entsteht und für die Bepflanzung bereit steht.
Der einzige Nachteil ist, dass man die Teile, wenn sie einmal zusammengeschweißt sind, nicht mehr voneinander trennen kann und sie sind natürlich unbeweglich. Anstelle von Platten haben Sie Palisaden als Alternative. Diese werden senkrecht in den Boden eingegraben, um ein Hochbeet einzurahmen.
Abdeckung von Metallhochbeete
Hersteller von vorgefertigten Bausätzen behaupten oft, dass es nicht notwendig sei, erhöhte Metallbeeten mit Aluminiumfolie abzudecken. Das Material müsste nicht vor Feuchtigkeit geschützt werden. Dennoch ist zum Beispiel das Abdecken mit einer Gratfolie oder mit einer Dämmschicht, bestehend aus Polystyrolhartschaum, oder mit Weichfaserplatten empfehlenswert. Im Vergleich zum Holzmaterial oder zu Kunststoff überzeugt das Metall als ausgezeichneter Wärmeleiter.
Das sammelt natürlich Pluspunkt in den heißen Sommermonaten, aber auch in den kalten Wintertagen. Die Wärme wird durch den Metallrand im Beetinneren geleitet, wobei die Wurzeln der Pflanze buchstäblich "gekocht" werden. Im Winter besitzt das Metall keine Schutzwirkung, um beispielsweise die Wurzeln von mehrjährigen Pflanzenarten vor der Kälte zu schützen. Eine Isolierung (die natürlich durch eine Folie vor Feuchtigkeit schützt) zwischen der Metallwand und der Befüllung ist daher unerlässlich.
Tipp: Es gibt spezielle Pflegeöle auf dem Markt, die dafür Sorge tragen, dass auf die Oberflächen der Metall-Hochbeete das Eindringen von Feuchtigkeit verhindert wird. Ihre Verwendung ist besonders nützlich für Hochbeete, die aus Cortenstahl konzipiert sind, oder anderen korrosiven oder oxidierenden Materialien.
