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Das sind die besten Holzsorten für ein Hochbeet

Hochbeete können aus einer Vielzahl von Materialien hergestellt werden. Vor allem beliebt sind die Hochbeete aus verschiedenen Holzarten. Warum? Sie sind unkompliziert aufzubauen und kostengünstig zu erwerben. Für den Fall, dass das Hochbeet zu einem späteren Zeitpunkt den gewünschten Standort wechseln muss, kann das hölzerne Hochbeet leicht demontiert und an einem anderen Ort wieder kinderleicht zusammengebaut werden. Allerdings sind nicht alle Holzarten für diese Verwendung geeignet. Erfahren Sie in diesem Ratgeber alles darüber, für welche Holzart Sie für Ihr Hochbeet zurückgreifen sollten.

Die besten Holzsorten für das Hochbeet:

  1. Lärchenholz
  2. Rubinienholz
  3. Douglasie
  4. Fichtenholz

Der Bau eines Hochbeetes

Welches Holz eignet sich am besten für ein Hochbeet? 

Im Allgemeinen können zwei verschiedene Holzarten unterschieden werden: Weichholz und Hartholz.

Zu den Nadelhölzern gehören Kiefer, Fichte und Tanne. Zu den Laubhölzern gehören Lärche, Douglasie und Eiche. Holzarten variieren sich vor allem in Haltbarkeit, Preis und im Gewicht. Nachfolgend erhalten Sie ein detaillierte Übersicht über die prägnantesten Vor- und Nachteile der verschiedenen Holzarten, um anschließend eine erleichternde Entscheidung treffen zu können.

Was sind die Vor- und Nachteile für ein Hochbeet aus Weichhölzern?

Hochbeeten aus Weichholz sind wesentlich leichter als Hochbeeten aus Hartholz. Sie sind daher leichter zu bewegen und können auch auf dem Balkon verwendet werden.

Vorteile:

1. leichtes Material
2. preiswert in der Anschaffung
3. sogar für den Balkon geeignet

Nachteile:

1. kaum widerstandsfähig
2. Schutzfolie vonnöten
3. Witterungseinflüsse verändern die Materialien

Nadelhölzer sind im Allgemeinen nicht so stark wie Laubhölzer. Daher haben Witterungseinflüsse einen enormen Einfluss auf ein erhöhtes Weichholzhochbeet. Es ist daher notwendig, sie mit einer Schutzfolie abzudecken. Hochbeete aus Weichholz sind im Allgemeinen billiger zu kaufen als Hochbeete aus Hartholz. Sofern die Anschaffungskosten für Sie ein entscheidender Faktor ist, sollten Sie daher über ein erhöhtes Weichholzhochbeet nachdenken.

Was sind die Vor- und Nachteile für ein Hochbeet aus Harthölzern?

Vorteile von Hartholz ist natürlich die lange Haltbarkeit. Die Verwendung eines Schutzfilms ist aus diesem Grund nicht unbedingt erforderlich.

Vorteile:

1. Langlebigkeit
2. Schutzfolie ist nicht notwendig
3. Stabilität der Form bleibt vorhanden

Nachteile:

1. enormes Gewicht
2. preisintensiv

Durch die enorme Stabilität erklärt das Hartholz sein relatives Gewicht. Wenn Sie Ihrem Hochbeet aber trotzdem einen festen Platz in Ihrem Garten geben wollen, müssen Sie das Gewicht nur beachten, wenn Sie an den Transport denken sowie beim Aufstellen des Hochbeetes. Hochbeete aus Hartholz kosten durchaus mehr als Hochbeete, die aus Weichholz gebaut werden. Sie müssen selbst wissen, was Ihnen bei dem Erwerb eines Hochbeetes wichtig erscheint.

Weshalb sind Harthölzer besser für das Hochbeet geeignet?

Nadelholzarten kommen hauptsächlich für Innenräume, für den Möbelbau und für Instrumente zum Einsatz. Bis auf wenige Ausnahmen sind sie sogar für ein Hochbeet geeignet. Obwohl Nadelholz billig und mit einer leichten Verarbeitung in Verbindung steht, ist es dennoch nicht dauerhaft und verrottet schnell bei ungünstigen Bedingungen. Hochbeete sind ständig einer hohen Luftfeuchtigkeit ausgesetzt. Dadurch zersetzt sich ein Hochbeetrahmen aus Weichholz in sehr kurzer Zeit. Sie werden jedoch viel länger Freude an einem Hartholzmodell haben. Diese Holzarten sind viel stärker und haltbarer, wenn auch teurer. Der Anschaffungspreis amortisiert sich jedoch aufgrund der größeren Haltbarkeit schnell.

Welche sind die 4 besten Holzarten, die Sie für Ihr Hochbeet verwenden können?

Wenn Sie sich für ein stabiles und widerstandsfähiges Hochbeet interessieren, dann gelten die nachfolgenden 4 Holzarten als die mit den besten Vorteilen:

  • Im Handel angeboten wird vor allem die sibirische Lärche, welche viel stärker und haltbarer in der Langlebigkeit ist als ihr europäischer Verwandter.
  • Robinie ist ein Laubbaum. Im Gegensatz zu der europäischen Eiche ist die Robinie härter und robuster. Das Robinienholz ist hervorragend für die Verwendung im Freien geeignet und deshalb für den Bau von Ihrem Hochbeet geeignet!
  • Douglasie gehört ebenfalls zu den relativ harten Nadelhölzern (obwohl sie allgemein zu den Nadelholzarten gezählt wird). Sie überzeugt mit ihrer einzigartigen Robustheit und kann leicht verarbeitet werden. Der direkte Kontakt mit dem Boden sollte auf jeden Fall vermieden werden, daher ist die Verwendung von Blättern unerlässlich.
  • Insbesondere Weißeiche ist relativ beständig gegen Flüssigkeiten und wird daher für den Bau von Flüssigkeitsbehältern verwendet. Es eignet sich insbesondere für Hochbeete. Der Nachteil: recht teuer in der Anschaffung.

Welche Holzarten sind besonders hochwertig und machen das Holz-Hochbeet als besonderes Highlight?

Hochbeet aus Lärchenholz

Mit nur etwa 3 Prozent des gesamten deutschen Waldes gehört die Lärche baumartenmäßig zu den Minderheiten. Die Konifere wird häufig im Garten- und Landschaftsbau verwendet und findet vielfältige Einsatzmöglichkeiten für Böden, Treppen, Terrassen oder Unterstände (Carports). Lärchenholz ist eines der härtesten Hölzer. Deshalb eignet es sich ideal als Hochwaldholz. Trotz seiner Härte ist das Holz leicht zu bearbeiten. Sobald Sie jedoch massive Nägel oder Schrauben in das Holz einbringen, müssen Sie mit einem kleinen Holzbohrer verbohren, damit das Holz nicht spaltet.

wichtige Daten:

a) gelblich, orangebraune oder rötliche Farbe
b) schmaler, gerade-faseriger Splint
c) ausgeprägte Jahresringen
d) klare Kernfärbung
e) Härte: 3,8 -5,7 kN
f) Gewicht: 750 - 800 kg/m³ (frisches helles Holz)

Hochbeet aus Douglasie

Die Douglasie ist ein schnell wachsender Nadelbaum, der hauptsächlich in nordamerikanischen Wäldern, aber auch in europäischen Wäldern vorkommt. Es ist eines der edelsten und dichtesten Hölzer und wird häufig für den Bau von Kinderspielplätzen oder für Außenverkleidungen wie Fassaden oder Ähnliches verwendet. Douglasienholz ist sehr stark und dauerhaft. Die Verwendung von Douglasie als Hochbeetholz ist sehr geeignet. Es muss jedoch darauf geachtet werden, dass das Holz richtig gespannt ist. Andernfalls besteht beim Nageln oder Schrauben von Holz mit breiteren Jahresringen die Gefahr von Splittern, Rissen oder Sprüngen.

Hochbeet aus Douglasie

150 x 60 x 65 cm

4,5 / 5

wichtige Daten:

a) gerade-faserige Struktur
b) helle Farbe (wenn das Holz frisch ist), gelbbraune bis rötliche Farbe (wenn das Holz trocken ist)
c) astreiche Struktur
d) Härte: 3,1 - 7,3 kN
e) Gewicht: 640 - 800 kg/m³ (wenn das Holz frisch ist)

Hochbeet aus Fichte

Mit einem Anteil von rund 30 % an der Gesamtwaldfläche ist die Fichte eine der am weitesten verbreiteten Baumarten. Sie ist einer der wichtigsten Holzlieferanten, insbesondere für den Waldbau. Fichtenholz ist eher weich und elastisch. Das Holz lässt sich daher sehr gut bearbeiten und für persönliche Gartenprojekte verwenden. In Hochbeeten wird Fichte wegen ihrer hellen Farbe immer beliebter. Darüber hinaus ist das Holz sehr robust, funktioniert gut und ist dank seines Überflusses für jedermann erschwinglich.

Hochbeet aus Fichte

150 x 60 x 65 cm

4,5 / 5

wichtige Daten:

a) gelbbraune Farbe (wenn das Holz frisch ist); dunkle Farbe (wenn das Holz schon älter ist)
b) gerade Harzstreifen
c) leichte Maserungstruktur
d) Härte: 1,5 - 2,8 kN
e) Gewicht: 700 - 850 kg/m³ (wenn das Holz frisch ist)

Wie kann man die Lebensdauer von dem Hochbeet-Holz verlängern?

Leider hat Holz einen großen Nachteil: Es ist organisch und daher der Witterung und dem Fäulnisprozess ungeschützt ausgesetzt. Die Wahl des Holzes aus dem Hochwald kann jedoch einen großen Einfluss auf seine Haltbarkeit haben. Aber woher wissen Sie, welches Holz das richtige für Ihr Hochbeet ist? Je dichter das Holz ist, desto länger ist seine Lebensdauer. Dies ist zum Beispiel in den Jahresringen eines Baumes sehr deutlich zu erkennen. Wenn die Ringe sehr dicht beieinander liegen, ist das Holz umso dichter. Dies ist zum Beispiel bei Douglasienholz der Fall. Deshalb ist dieses Holz auch für Hochbeete sehr beliebt.

Warum muss ein Erdkontakt vermieden werden?

Unabhängig von der Holzart, die für das Hochbeet verwendet wird, ist es immer ratsam, das Holz nicht direkt auf dem Boden ruhen zu lassen. Ein geringer Abstand zwischen dem Holz und dem Boden reicht in der Regel aus, um das Holz aktiv vor Fäulnis zu schützen. Andernfalls beginnt das Holz unabhängig von seiner Festigkeit für einen längeren oder kürzeren Zeitraum zu faulen.

Warum ist eine Lasur als Schutzschicht für das Holz relevant?

Wenn Sie ein hölzernes Hochbeet kaufen möchten, müssen Sie darauf achten, dass das Holz imprägniert ist. Die meisten der angebotenen Hochbeeten sind druckimprägniert. Mit einem selbstgebauten Hochbeet haben Sie es in der Hand. Auch hier müssen Sie mindestens zweimal einen Schutzlack auf das Holz auftragen. Die Schnittkanten sind besonders wichtig, da hier Wasser die besten Chancen hat, einzudringen. Wenn Sie die Schutzschicht alle zwei oder drei Jahre neu auftragen, können Sie Ihr Hochbeet den größten Teil Ihres Lebens nutzen. Für jedes Holz gibt es einen speziellen Lack oder ein spezielles Öl, die manchmal teurer und manchmal billiger sind.

Wie können Sie die Optik für das Hochbeet aus Holz aufpeppen?

Aussehen, Farbe, Form und Struktur des Holzes können für ein selbstgemachtes Hochbeet frei gewählt werden. Hier sind die Grenzen der Vorstellungskraft unerheblich. Ob es sich um ein rotes, braunes oder weißes Hochbeet handelt. Wenn Sie ein Hochbeet aus Pflanzen bauen wollen, das sich durch seine Farbe abhebt.. Sie können die Farbe und den Stil leicht an die Umgebung Ihres Hauses und Ihres Gartens anpassen. Alles, was Sie brauchen, sind ein paar weitere Ideen von dem Unternehmen, das bereit ist, Hochbeeten zu kaufen. Sie brauchen nur das Holz des Hochbeetes vor dem Zusammenbau zu streichen. Sie können die Farbe leicht im Baumarkt bekommen. Die zusätzliche Arbeit kann etwas mehr Geld und Zeit kosten, aber Sie haben dann ein einzigartiges Stück in Ihrem Garten. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um helles oder dunkles Holz handelt. Diese beiden Elemente verleihen dem künstlichen Hochbeet einen individuellen Charakter.

Das i-Tüpfelchen: Holz mit Struktur

Wenn Sie Ihrem Garten etwas mehr Schwung verleihen möchten, können Sie für das Hochbeet Holz mit einer Rillenstruktur auf den Brettern verwenden. Im Vergleich zu einem Hochbeet mit normalen unstrukturierten Holzbohlen verleihen die Rillen im Holz eine edle Note und werden so zu einem Anziehungspunkt in jedem Garten.

Welches Hochbeet für welche Situation?

Es sollte ein Hochbett sein, aber welches? Ob zum Anbau oder zum Auffallen, ob ein besonders robustes und ausziehbares Holzmodell oder ein Klassiker - Sie finden sicher das richtige Modell mit den richtigen Materialien. Im Folgenden werden einige Tipps zur besseren Orientierung gegeben:

  1. Klassische Hochbeete werden aus unbehandeltem, grob gerilltem Lärchenholz hergestellt. Sie haben den Vorteil, dass sie sich optisch in jeden Garten einfügen. Wenn Sie keinen Garten haben, kein Problem. Hochbeete aus Lärchenholz sehen auch auf einer Terrasse gut aus. Sie sind teilweise vormontiert, wenn Sie sich für einen Bausatz aus einem Baumarkt entscheiden. Darüber hinaus sind die Hochbeete aus Lärchenholz stabil und wetterfest.
  2. Die wertvollen Hochbetten aus Recyclingkunststoff lassen sich dank des einfach zu montierenden Steckprinzips individuell verlängern oder verkleinern. Sie sind in verschiedenen Farben wie Terrakotta erhältlich. Genau aus diesem Grund fügen sie sich problemlos in Ihren Garten ein. Außerdem sind sie absolut wetterfest.
  3. Die professionellen hölzernen Hochbeete in verschiedenen Farben eignen sich besonders für kleine Gärten und Terrassen. Sie haben eine bequeme Arbeitshöhe, einen integrierten Schutz gegen Wühlmäuse und Schnecken und sind aus besonders stabilem nordischen Fichtenholz gefertigt. Sie sind in der Regel in natur oder in den klassischen Farben wie beispielsweise im schwedischem Rot, Anthrazit oder Grau erhältlich.
  4. Sogenannte Anzuchttische sind in einer komfortablen Arbeitshöhe erhältlich. Sie werden in der Regel mit passenden Hauben geliefert und ermöglichen Ihnen den problemlosen Anbau von Gemüse und Kräutern unter optimalen klimatischen Bedingungen. Der für die Anbautische verwendete recycelte Kunststoff ist robust, UV- und frostbeständig.
  5. Hochbeete, die für einen sicheren Stand noch auf Füßen stehen, eignen sich insbesondere für den Aufbau auf bepflasterten Flächen. Darüber hinaus liegt der Vorteil kann klar bei der Sicherheit vor Schnecken.

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Christopher

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