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Wie oft sollte ein Hochbeet bewässert werden?

Hochbeet bewässern - so oft sollten Sie es tun

Ein Hochbeet schmückt kahle Terrassen. Jederzeit haben Sie die Möglichkeit gesundes Bio-Gemüse anzubauen. Ihr Anbau erfordert sehr wenig Aufwand. Regelmäßige Bewässerung stellt die notwendige Wasserversorgung sicher und die Düngung garantiert einen nährstoffreichen Boden. Dies garantiert hohe Erträge und eine lange Blütezeit, auch wenn das Produkt mehrere Jahre verwendet wird. Um zu verhindern, dass Schnecken, Läuse und Wühlmäuse Pflanzen befallen, müssen Sie etwas gegen ebendiese Schädlinge unternehmen. Die Bedingungen dafür sind jedoch etwas anders als in normalen Beeten. Ausführliche Ratschläge zur Pflege eines Hochbeetes finden Sie daher hier nachfolgend:

So oft müssen Sie das Hochbeet bewässern:

Das Hochbeet muss jeden Tag bewässert werden. Vor allem in den Sommermonaten verdunstet das Wasser zu stark. Gießen Sie das Hochbeet am morgen sowie am Abend - so verdunstet das gesamte Wasser nur schwer. 


Wie sieht die optimale Hochbeet-Bewässerung aus?

Im Vergleich zu ebenerdige Beete müssen Hochbeete öfter gegossen werden. Das liegt an den allgemein höheren Temperaturen im Inneren der Box: Da die Hochbeetschichten viel Kompost enthalten, entsteht durch die Rotteprozesse Wärme. Darüber hinaus verdunstet Wasser, insbesondere an heißen Tagen, in einem Hochbeet schneller als in einem ebenerdigen Beet. Das liegt daran, dass der erhöhte Kasten den Sonnenstrahlen eine größere Kontaktfläche durch die Seitenwände bietet. Da es auch weniger Landmasse hat als ein normales Hochbeet, speichert es weniger Wasser. In den Sommermonaten muss ein Hochbeet täglich bewässert werden.

Auch für die Bewässerung von Hochbeeten gelten die gleichen Grundsätze wie für ein Flachbeet oder einen Balkon. Das Gießen des abgekühlten Bodens am Morgen und Abend blockiert, dass das Wasser geschwind verdunstet. Wasser in gut dosierter Form, um eine Wassersättigung zu unterbinden. Den Wasserstrahl sollten Sie so ausrichten, so dass die Wurzeln sofort mit Wasser versorgt werden. Der Strahl darf nicht zu stark sein, sonst trägt er die oberste Humusschicht ab und legt empfindliche Wurzeln frei. Befeuchten Sie die Blätter nicht. Viele Pflanzen vertragen dies nicht und es erhöht auch die Gefahr eines Pilzbefalls.

Automatische Bewässerungssystem sorgen für Entlastung

Automatisierte Bewässerungssysteme nehmen Ihnen einiges an Arbeit ab. Ersparen Sie sich das schwere Schleppen von Gießkannen und stellen die Wasserversorgung auch im Urlaub sicher. Für kürzere Abwesenheiten sind gefüllte Tonkegel in der Regel ausreichend. Sie können jedoch auch selbst ein erhöhtes Bewässerungssystem bauen. Schrauben Sie einfach gewisse Bewässerungsspitzen auf Plastikflaschen -,die zudem mit Wasser gefüllt sind- und schieben Sie sie dann kopfüber in den Boden. Wenn Sie jedoch für einen längeren Zeitraum abwesend sind, sind Vertriebssysteme mit hohem Volumen die beste Wahl. Diese können an Außenwänden angebracht werden. Ein Rohr, das durch den gesamten Kasten verläuft, verteilt das Wasser gleichmäßig.

Für Feuchtigkeit sorgen auch Sprinkleranlagen nahe des Beetes, die über eine Zeitschaltuhr gesteuert werden. Sie können den Feuchtigkeitshaushalt teilweise regulieren, indem Sie die Materialien für Ihr Hochbeet auswählen. Bitte beachten Sie beim Bau oder beim Kauf darauf, dass die Materialien die Verdunstung begünstigen. Sie müssen ein Beton- Hochbeet seltener bewässern als ein Holzbeet. Die Kastenauskleidung mit einer Beckenauskleidung schützt auch vor Feuchtigkeitsverlust.

 

Für den Fall, dass Ihre Pflanzen für den Halbschatten geeignet sind, kann ein Standortwechsel im Sommer bedeuten, dass Sie weniger oder mehr gießen müssen. Es ist auch wichtig, dass Sie Pflanzen und Gemüse mit gleichartigen Wasserbedarf kombinieren. Haben Sie das Hochbeet sehr oft gegossen, entsteht oft ein weiteres Problem: Staunässe. Eine große Menge von Pflanzen reagieren dann empfindlich. Bei der Box-Befüllung sollten Sie daher die Dränschicht nicht vergessen. Es ist auch wichtig, einen Wasserablauf zu installieren. Darüber hinaus wird empfohlen, bei anhaltendem starken Regen das Hochbeet darunter zu stellen.


Wie viel Wasser benötigt Ihr Hochbeet wirklich?


Im Allgemeinen haben Blumen / Pflanzen, die für das Hochbeet geeignet sind, einen höheren Wasserbedarf als im Vergleich im offenen Feld. Der Grund hierfür liegt nicht bei der Bodenernährung der Wurzeln, da es nicht möglich nicht, da der Boden zu tief erscheint. Darüber hinaus verbraucht der ständige Kompostierungsprozess viel Wasser. Auf der anderen Seite hat Komposterde eine große Kapazität, Wasser zu speichern; und durch Mulchen kann man noch mehr Feuchtigkeit im Beet halten. Der wirkliche Wasserbedarf ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig. Daher kann es nur eine ungenauere Angabe geben: Sonnenstand, Witterungsbedingungen, Standort, Intensität und Häufigkeit der Niederschläge sowie die Bepflanzung haben enormen Einfluss. Einige Pflanzen sind viel durstiger als andere. Achten Sie bei der Bewässerung des Hochbeetes besonders auf diese Punkte:

a) Verwenden Sie vorzugsweise frisches, erwärmtes Regenwasser.
b) Gießen Sie so früh wie möglich am Morgen.
c) Gießen Sie in regelmäßigen Abständen und das reichlich.
d) Gießen Sie nicht in kleineren Schüben, sondern eher öfters
e) Dann gelangt zu wenig Feuchtigkeit zu den Wurzeln.
f) Gießen Sie weniger oft, aber kräftiger.
g) Vermeiden Sie Staunässe.


Bewässerung per Gießkanne


Der einfachste Weg, ein Hochbeet zu bewässern, ist die klassische Bewässerung mit einer Gießkanne. Dazu schöpfen Sie Wasser aus Ihrer eigenen Regentonne, welche Sie mit einem Deckel verschlossen haben. Benutzen Sie, wenn es geht, kein Sprühgerät, da insbesondere die Gemüsepflanzen, wenn Sie dafür entschieden haben, nicht von oben her gegossen werden dürfen. Die Bewässerung sollte immer nur von unten und gleichmäßig erfolgen, sodass jede Pflanzenwurzel genug Wasser erhalten. Bei Bewässerung von oben gelangt nur eine geringe Menge Feuchtigkeit an die Wurzeln - und ständig nasses Laub erhöht das Risiko einer Pilzinfektion.


Warum ist eine Sprühberegnung nicht sinnvoll?


Ein Sprinkler-Bewässerungssystem kann schnell gebaut werden: nur wenige Schläuche mit perforierten Sprinklerrohren werden verlegt und an eine Wasserquelle angeschlossen. Diese Bewässerungsform ist jedoch praktisch, für Ihr Hochbeet aber völlig ungeeignet. Die Wurzeln erhalten nicht nur kaum Wasser, als sie benötigen, sondern die Blätter können durch die ständige Feuchtigkeit von Schimmel oder anderen Pilzkrankheiten befallen werden. Die gleichen Gründe, die gegen eine Bewässerung von oben bei der Handbewässerung sprechen, verbieten auch eine Bewässerung von oben. Letzteres ist wiederum besser für die Bewässerung des Rasens geeignet.



Warum ist eine automatische Bewässerung genau das Richtige?


Eine weitere Alternative bei einem Hochbeet ist die Tropfbewässerung, auf die Sie sich verlassen können. Sie verlegen die Tropfbewässerung mit Rohren und möglicherweise mit Bewässerungskegeln, die am Wasserhahn zu einer Regentonne angeschlossen werden. Allerdings muss der Wasserdruck in allen Variationen hoch sein, sodass hier eine Pumpe sinnvoll sein kann. Die automatische Bewässerung hat den zusätzlich den Vorteil, für den Fall, wenn Sie einmal für einige Tage Urlaub machen. Aus diesem Grund ist ein richtiges System für die Pflanzenversorgung immer gewährleistet.


Was ist bei der Bewässerung eines Gemüsebeetes zu beachten?


Die Tage sind heiß... kein Regen fällt... ohne eine zusätzliche Bewässerung ist es nicht mehr möglich, Gemüse im Garten anzubauen. Flachblättrige Pflanzen wie Melonen, Zucchini oder Auberginen haben großen Durst. Nun die Frage: Aber wann und wie sollte man richtig gießen?


Wie oft muss das Gemüsebeet gegossen werden?


Es macht mehr Sinn, einmal pro Woche gründlich zu gießen als jeden Tag ein wenig. Als Faustregel gilt, dass Sie etwa 20 Liter Wasser pro Quadratmeter über eine große Fläche verteilen sollten. Das Beet durchwurzelt während der Vegetationsperiode vollständig durch. Dadurch gelangt ausreichend Feuchtigkeit in alle Wurzelbereiche. Wenn es sehr heiß ist, sollten Sie die Bewässerungsintervalle entsprechend anpassen und bei Bedarf täglich gießen. Wenn Sie den Gemüsegarten zusätzlich mulchen, verhindern Sie, dass der Boden schnell austrocknet. Wenn Sie frisch gesäte oder gepflanzte Jungpflanzen haben, sollte täglich, aber sparsam gegossen werden. Dadurch können die Samen schnell sprießen und die kleinen Pflanzen gut wachsen.

Am frühen Morgen oder am Abend ist eine gute Zeit zum Bewässern. Insbesondere an den heißen Tagen verdunstet ein Großteil des Wassers sofort. Darüber hinaus wirken die Wassertropfen auf den Blättern wie kleine heiße Gläser, die Verbrennungen und Schäden an den Blättern verursachen.


Woran ist erkennbar, dass eine Bewässerung vorgenommen werden muss?


Gemüsepflanzen beginnen oft nach einigen Tagen der Hitze ohne Wasser zu welken. Die Blätter hängen locker und das Wachstum stoppt. Wenn Sie den Daumentest durchführen, fühlt sich der Boden auch in tiefen Schichten trocken an.


Warum sind automatische Bewässerungssysteme sinnvoll?


Bei Gemüsepflanzen mit hohem Wasserbedarf haben den Vorteil, dass Sie mithilfe der automatischen Systeme Zeit und Wasser sparen können. Die automatisierte Bewässerung ist sehr einfach:

a) Schließen Sie den Filter-Druckminderer an einem Wasserhahn an.
b) Kleinere Sprühgeräte und Schläuche oder Tropfern sind genau das Richtige für einen Gemüsegarten.
c) Verbindungsteile ermöglichen eine Verzweigung und passen sich so der Form und Größe jedes Beetes an.
d) Die Steuerung der Bewässerungssysteme übernimmt ein Bewässerungscomputer.
e) Mittels eines Sensors wird die Bodenfeuchte gemessen. Nur dann kann die die optimale Wassermenge erreicht werden.

Vor allem in den Sommermonaten gibt es oft nur kurze Regenschauer. Wenn der Regen zu leicht ist, dringt er nicht in die tieferen Erdschichten ein. Es ist sinnvoll, Wasser hinzuzufügen, da das Feuchtgebiet Wasser sehr gut absorbiert.

Empfohlenes Bewässerungssystem:


Wie wird eine automatische Bewässerung für ein Gemüsebeet installiert?


Vor allem in den heißen Sommermonaten sind Gemüsepflanzen sehr durstig. Damit Tomaten, Gurken, Zucchini und andere solche Früchte schmackhafte und voluminöse Früchte entwickeln können, benötigen sie viel Wasser. Dank eines automatischen Bewässerungssystems können Sie die Wasserversorgung der Pflanzen auch während Ihrer Abwesenheit gewährleisten.


Vorteile für eine Tröpfchenbewässerung


Eine sehr einfache Form der automatischen Bewässerung kann mit einem großen Regentank (Mindestkapazität 1500 Liter) und einem oder mehreren Schläuchen eingerichtet werden. Hier benötigen Sie keine externe Verbindung zu Strom oder Wasser, da das System die Schwerkraft nutzt. Das Hochbehältersystem funktioniert jedoch nur mit großen Wassertanks, da kleinere Tanks nicht genügend Druck aufbauen können, die für eine automatische Bewässerung vonnöten ist. Die Funktionsweise sieht ungefähr so aus:

a) Stellen Sie Ihre Regentonne auf eine Plattform mit einer Höhe von 50 bis 100 cm.
b) Ordnen Sie im Gartenbeet die Schläuche so an, dass jede Gemüsepflanze eine einzelne Bewässerung erhalten.
c) Korrigieren Sie gegebenenfalls die Position.
d) Verbinden Sie mehrere Schläuche miteinander.
e) Aus einem Hauptschlauch können z.B. mehrere Abzweigungen auslaufen.
f) Schließen Sie an die Regentonne den Hauptschlauch an.
g) Verschließen Sie die Enden der Schläuche mit einem Stopfen.
h) Schlagen Sie die Schläuche gegebenenfalls mit Hammer und Nagel

Kleiner Tipp: Achten Sie darauf, dass die Regentonne danach immer gefüllt ist.


Nachteile für eine Tröpfchenbewässerung


Nachteilig des Systems ist jedoch, dass Sie immer darauf achten müssen, dass in Ihrer Regentonne genügend Wasser vorhanden ist. Vermeiden Sie das Problem, indem Sie die Schläuche direkt an einen Wasserhahn und nicht an ein Fass oder einen anderen Wassertank anschließen, der dann ständig geöffnet sein muss. Diese Bewässerungsart ist wichtig, wenn Sie sich unmittelbar daneben aufstellen und den Wasserhahn entweder auf- und wieder zudrehen. Der Tank kann jedoch leicht mit einem anderen Schlauch über einen Wasserhahn befüllt werden. Wenn der Wasserdruck nicht ausreicht, schafft eine Tauchpumpe - die mit Strom, Solarenergie oder Batterien betrieben werden kann - schnell Abhilfe.

Ein kleiner Ratschlag: Gemüsepflanzen sollten nie von oben gegossen werden, sondern immer von unten gegossen werden. Wenn die Blätter feucht sind, breiten sich Pilzkrankheiten aus. Die Folge daraus: die Ernte ist gefährdet.

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Christopher

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