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Hochbeet vor Schnecken schützen

Viele Hobbygärtner entscheiden sich für ein Hochbeet, um am Ende die Kräuter oder Pflanzen vor Schädlingen wie Schnecken zu schützen. Aber ein Hochbeet allein ist keine vollständige Lösung des Problems. Das liegt daran, dass immer noch viele Schnecken im Beet ankommen. Hier finden Sie Informationen darüber, wie Sie Schnecken umweltfreundlich und ohne Chemikalien (Schneckenpellets) aus dem Hochbeet fernhalten können. Nachfolgend werden Ihnen zunächst die verschiedenen Abwehrmethoden gegen Schnecken vorgestellt und bekommen anschließend einige zusätzliche Tipps gegen den Schneckenbefall in Ihrem Hochbeet.

Schneckenschutz für Hochbeete:

Ein Kupferzaun wäre eine Methode, um zu verhindern, dass Schnecken in das Hochbeet eindringen. Schnecken verachten Kupfer, weil zusammen mit dem Kupfer und ihrem Schleim es zu einer Oxidation kommen kann.


Jedoch gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, die wir Ihnen im kommenden Artikel einmal genauer erklären wollen.

Schnecken lieben euren Garten

Hochbeet Schneckenschutz - So funktioniert das Fernhalten

Optionen zum Hochbeetschutz von Schnecken

Kupferzaun: Ein Kupferzaun wäre eine Methode, um zu verhindern, dass Schnecken in das Hochbeet eindringen. Schnecken verachten Kupfer, weil zusammen mit dem Kupfer und ihrem Schleim es zu einer Oxidation kommen kann. Die daraus resultierende Substanz löst eine Reizung bei den Schnecken aus und hält sie so davon ab, in das Hochbeet hinein zu gelangen. Legen Sie diesen Schneckenzaun einfach auf die Kante Ihres Hochbeetes, und Ihr Hochbeet ist sicher vor Schnecken, die an der Wand entlang kriechen.

a) Absammeln: Tief im Inneren ist es immer interessant, Schnecken zu sammeln, wenn man sie zum Beispiel beim Gießen des Hochbeetes entdeckt. Allerdings ist diese Methode ziemlich schwer und auch nicht sehr effizient, insbesondere dann, wenn Ihr ganzer Garten bereits von einem Schneckenbefall überwuchert ist. Es ist besser, den Schnecken im Voraus den Zugang zu Ihrem Hochbeet zu erschweren.

b) Schneckenlack: Vielleicht kennen Sie die Sendung: "Die Höhle des Löwen"? Dann kennen Sie das Produkt möglicherweise schon. Es ist von Schnexagon die Rede, den umweltfreundlichen Schneckenlack. Wenn der Lack auf die Außenwände Ihres Hochbeetes aufgetragen wird, bildet er eine Schicht, auf der Schnecken nicht krabbeln können. Es wird mit einem Pinsel aufgetragen. Die Lackschicht hält eine gewisse Zeit, ist daneben nicht todbringend, klar und durchsichtig, pestizidenfrei und kann auf unterschiedliche Materialien wie Holz, Metall, Kunststoff, etc. aufgetragen werden.

c) Schneckenplatte: Eine weitere Möglichkeit ist die Anbringung einer Schneckenplatte, die verhindert, dass Würmer von der Wand in ihr Hochbeet eindringen. Eine Wurmplatte ist ein gefaltetes Stück Blech, um das sich die Schnecken nicht bewegen können, sie fallen einfach über den Rand.

d) Laufenten einsetzen: In großen Gärten kann es auch interessant sein, indische Landenten, Campellenten oder sogar Hühner zu züchten, da sie sehr effiziente Schneckenfresser sind. Leider fressen sie auch gerne Pflanzentriebe und die Haltung ist nicht sehr günstig.

e) Förderung natürlicher Raubtiere: Zu den Schneckenräubern gehören Vögel wie Stare, Amseln und Elstern. Ebenfalls fressen Igel, Spitzmäuse Kröten die Schnecken. Schneckeneier fressen Käfer, Glühwürmchen oder sogar Tausendfüßler. Sofern Sie solchen Tieren einen Unterschlupf in Ihrem Garten geben, haben Sie letztendlich keine Probleme mit einem Schneckenbefall.

f) Eierschalen: Schnecken können sich auf zerdrückten Eierschalen schlecht bewegen und ihren Pflanzen ausweichen. Darüber hinaus dient der in den Eierschalen enthaltene Kalk als natürlicher Dünger.

g) Pflanzen gegen Schnecken: Sie können auch Pflanzen in Ihr Beet stellen, die Schnecken nicht mögen, um Ihre anderen Pflanzen (Tomaten, Salat usw.) zu schützen. Pflanzen, die Schnecken abschrecken: Drudenkraut, Minze, Mostrich, Bohnenkraut, Thymian oder Brunnenkresse.

h) Edelstahl-Hochbeet: Wenn Sie ein neues Hochbeet kaufen möchten, kann die Investition in ein Edelstahl-Hochbeet rentabel sein. Schnecken mögen es wegen der rostigen Oberfläche nicht.

i) Sägemehl: Das Ausbringen von Sägemehl ist eine platzraubende Methode, um zu verhindern, dass Schnecken ihre Pflanzen erreichen.

Hochbeet Schneckenschutz

Hochbeet Schneckenschutz – So funktioniert das Fernhalten

Viele Hobbygärtner entscheiden sich für ein Hochbeet, um am Ende die Kräuter oder Pflanzen vor Schädlingen wie Schnecken zu schützen. Aber ein Hochbeet allein ist keine vollständige Lösung des Problems. Das liegt daran, dass immer noch viele Schnecken im Beet ankommen. Hier finden Sie Informationen darüber, wie Sie Schnecken umweltfreundlich und ohne Chemikalien (Schneckenpellets) aus dem Hochbeet fernhalten können. Nachfolgend werden Ihnen zunächst die verschiedenen Abwehrmethoden gegen Schnecken vorgestellt und bekommen anschließend einige zusätzliche Tipps gegen den Schneckenbefall in Ihrem Hochbeet.

Optionen zum Hochbeetschutz von Schnecken

Kupferzaun: Ein Kupferzaun wäre eine Methode, um zu verhindern, dass Schnecken in das Hochbeet eindringen. Schnecken verachten Kupfer, weil zusammen mit dem Kupfer und ihrem Schleim es zu einer Oxidation kommen kann. Die daraus resultierende Substanz löst eine Reizung bei den Schnecken aus und hält sie so davon ab, in das Hochbeet hinein zu gelangen. Legen Sie diesen Schneckenzaun einfach auf die Kante Ihres Hochbeetes, und Ihr Hochbeet ist sicher vor Schnecken, die an der Wand entlang kriechen.

a) Absammeln: Tief im Inneren ist es immer interessant, Schnecken zu sammeln, wenn man sie zum Beispiel beim Gießen des Hochbeetes entdeckt. Allerdings ist diese Methode ziemlich schwer und auch nicht sehr effizient, insbesondere dann, wenn Ihr ganzer Garten bereits von einem Schneckenbefall überwuchert ist. Es ist besser, den Schnecken im Voraus den Zugang zu Ihrem Hochbeet zu erschweren.

b) Schneckenlack: Vielleicht kennen Sie die Sendung: “Die Höhle des Löwen”? Dann kennen Sie das Produkt möglicherweise schon. Es ist von Schnexagon die Rede, den umweltfreundlichen Schneckenlack. Wenn der Lack auf die Außenwände Ihres Hochbeetes aufgetragen wird, bildet er eine Schicht, auf der Schnecken nicht krabbeln können. Es wird mit einem Pinsel aufgetragen. Die Lackschicht hält eine gewisse Zeit, ist daneben nicht todbringend, klar und durchsichtig, pestizidenfrei und kann auf unterschiedliche Materialien wie Holz, Metall, Kunststoff, etc. aufgetragen werden.

c) Schneckenplatte: Eine weitere Möglichkeit ist die Anbringung einer Schneckenplatte, die verhindert, dass Würmer von der Wand in ihr Hochbeet eindringen. Eine Wurmplatte ist ein gefaltetes Stück Blech, um das sich die Schnecken nicht bewegen können, sie fallen einfach über den Rand.

d) Laufenten einsetzen: In großen Gärten kann es auch interessant sein, indische Landenten, Campellenten oder sogar Hühner zu züchten, da sie sehr effiziente Schneckenfresser sind. Leider fressen sie auch gerne Pflanzentriebe und die Haltung ist nicht sehr günstig.

e) Förderung natürlicher Raubtiere: Zu den Schneckenräubern gehören Vögel wie Stare, Amseln und Elstern. Ebenfalls fressen Igel, Spitzmäuse Kröten die Schnecken. Schneckeneier fressen Käfer, Glühwürmchen oder sogar Tausendfüßler. Sofern Sie solchen Tieren einen Unterschlupf in Ihrem Garten geben, haben Sie letztendlich keine Probleme mit einem Schneckenbefall.

f) Eierschalen: Schnecken können sich auf zerdrückten Eierschalen schlecht bewegen und ihren Pflanzen ausweichen. Darüber hinaus dient der in den Eierschalen enthaltene Kalk als natürlicher Dünger.

g) Pflanzen gegen Schnecken: Sie können auch Pflanzen in Ihr Beet stellen, die Schnecken nicht mögen, um Ihre anderen Pflanzen (Tomaten, Salat usw.) zu schützen. Pflanzen, die Schnecken abschrecken: Drudenkraut, Minze, Mostrich, Bohnenkraut, Thymian oder Brunnenkresse.

h) Edelstahl-Hochbeet: Wenn Sie ein neues Hochbeet kaufen möchten, kann die Investition in ein Edelstahl-Hochbeet rentabel sein. Schnecken mögen es wegen der rostigen Oberfläche nicht.

i) Sägemehl: Das Ausbringen von Sägemehl ist eine platzraubende Methode, um zu verhindern, dass Schnecken ihre Pflanzen erreichen.

Weitere Empfehlungen gegen „Hochbeet-Schnecken“

1. Lockerer Boden: Lockerer Boden macht es der Schnecke schwer, sich zu bewegen.

2. Unkraut immer entfernen: Wildkraut gibt einer Schnecke weitere Nahrungsquellen. Immer wieder kommen dadurch andere Schnecken ins Hochbeet.

3. Vermeiden Sie Brücken: Vermeiden Sie auch Triebe, die aus dem Hochbeet herausragen, da sie als Brücke für die Schnecke dienen, um das Hochbeet zu erreichen.

4. Entfernen von Schneckeneiern: Die klein gewachsenen, weißen Schneckeneier, welche Sie durch Auflockern des Bodens freilegen, müssen schnell entfernt werden, um zu verhindern, dass sie in Ihrem Hochbeet brüten.

Möglichkeiten, die nicht empfehlenswert sind

Weniger umweltfreundlich, aber sehr tödlich sind Schneckenkörner oder Bierfallen. Diese Methoden werden nicht empfohlen, da sie als nicht ökologisch und nicht tierfreundlich angesehen werden. Bei Schneckenkorn-Pellets muss zunächst zwischen den Wirkstoffen unterschieden werden:

Schneckenkorn-Eisenphosphat III: Dieses Eisen-3-Phosphat, das selbst in geringen Mengen im Boden vorkommt, ist weniger umweltschädlich. Es führt dazu, dass die Schnecke aufhört zu fressen und langsam stirbt.

Metaldehyd-Schneckenkorn: Metaldehyd, der am häufigsten verwendete Wirkstoff, zerstört das Gewebe des Geschosses. Es kämpft effektiv bei nassem Wetter, ist aber nicht regendicht, so dass es öfter bewässert werden muss. Metaldehyd-Schneckenkörner lösen sich rückstandsfrei im Boden in Wasser und CO2 auf. Vorsicht: Hunde können auf diese Schneckenkörner reizbar reagieren.

Bierfallen: Der Biergeruch hat nicht nur bei einigen Menschen eine magische Wirkung, sondern auch die Schnecken können nicht anders und wollen immer mehr davon. Die Schnecken fallen in einer Reihe in Dosen und ertrinken. Das Problem: Das Aroma zieht weitere Schnecken an. Es werden in Kürze immer mehr, als die, die Sie schon in Ihrem Hochbeet vorgefunden haben. Darüber hinaus ertrinken beiläufig die Nützlinge.

Methiocarb- und Thiodicarb-Schneckenabwehrmittel: Dieses Schneckenabwehrmittel besteht aus diesen zwei Nervengiften, die hochgiftig sind und das zum einen für die Schnecken und zum anderen für alle Nutzinsekten wie Regenwürmer. Nicht nur Igel, sondern auch eigene Haustiere können bedroht sein. Darüber hinaus ist es notwendig, mit dem Verzehr des Obstes oder Gemüses 14 Tage zu warten, um gesundheitliche Folgen zu vermeiden. Dies zeigt deutlich, dass die Verwendung dieser Präparate im Hochbeet nicht wünschenswert ist.

Ist ein Kupferband sinnvoll gegen Schnecken?

Es gibt ein große Menge an verschiedenartige Maßnahmen, um die Schnecken von Ihren Pflanzen im Hochbeet fernzuhalten. Ein nützliches Hilfsmittel wäre Kupferband. Aber wie funktioniert das? Und ist es wirklich nützlich für die Schädlingsbekämpfung?

An nassen Sommertagen machen Schnecken, insbesondere Schnecken, viele Hobbygärtner sehr wütend. Obwohl es viele Methoden zur Bekämpfung dieser lästigen Reptilien gibt, gibt es in der Regel keine hundertprozentige Erfolgsgarantie. Kupferbänder gegen Schnecken, aber auch Zäune, Ketten und Kupferdraht sollen gefräßige Tiere von Pflanzen fernhalten.

Diese Wirkung hat ein Kupferstreifen gegen Schnecken

Das Kupfermetall kann unter bestimmten Bedingungen Ionen freisetzen. Schon in geringen Mengen haben Kupferionen eine toxische Wirkung auf Schalentiere wie Schnecken – selbst Fische sind oft empfindlich dagegen. Dieser Prozess hängt jedoch von verschiedenen Parametern wie pH-Wert und Temperatur ab: Schädliche Kupferionen werden nur dann freigesetzt, wenn die Umgebung sauer ist und genügend Wärme vorhanden ist. Da der Schneckenschleim leicht säuerlich erscheint, muss mit einer chemischen Reaktion zwischen der Seezunge und dem Kupfer gerechnet werden, wenn die Schnecke darauf krabbelt – es ist eine besonders unangenehme Empfindung. Die Schnecke stirbt und sucht nach einem anderen Weg.

Wie hoch ist der tatsächliche Wirkungsgrad des Kupferbandes?

Es besteht kein Zweifel, dass gelöstes Kupfer selbst in kleinen Mengen eine toxische Wirkung auf Mollusken hat. Diese Methode der Schneckenbekämpfung ist jedoch auch umstritten. Schneckenschleim ist oft nicht sauer genug, um den Ionenfreisetzungsprozess auszulösen. Infolgedessen kommt es zu keiner bis kaum toxischen Ionen-Freisetzung aus dem Metall. Folglich hat der Kupferstreifen keine besonders starke Wirkung gegen Schnecken – und wird von Krabbeltieren einfach ignoriert.

Aber es gibt ausreichend positive Vorteile für die Verwendung eines Kupferbandes. Die Breite des Streifens ist für die Anwendung besonders wichtig. Offenbar gilt hier folgende Regel: je breiter, desto besser. Ein schmaler Kupferstreifen dürfte bei der Schneckenbekämpfung kaum helfen. Eine Breite von mindestens fünf Zentimetern wird daher empfohlen. Diese Methode wird besonders für Blumentöpfe, Pflanzgefäße und andere Pflanzgefäße empfohlen, die sogar mit handelsüblichem selbstklebendem Kupferband optisch aufgepeppt werden können. Kupferband eignet sich auch zum Schutz von Hochbeeten vor Schnecken.

Zusammenfassung zu der Kupferband-Variante

Zusammenfassend kann man sagen, dass ein Kupferstreifen den Schneckenbefall hemmt, aber leider kann er keine vollständige Sicherheit für Ihre Anlagen gewährleisten. Aber kein Grund, nachzugeben! Es gibt viele andere Möglichkeiten, Schnecken zu bekämpfen. Ermutigen Sie sich dazu, dass in Ihrer Gartenanlage zum Beispiel natürliche Feinde der Schneckentiere wie Igel, Kröten oder Blindschleichen Unterschlupf finden können bzw. „dürfen“. Diese nützlichen Tiere fühlen sich in einem naturgetreuen Garten am wohlsten. Der größte Schneckenfeind ist die Dürre. Verteilen Sie hierfür eine breite Kalk- und Sägemehlschicht an den betroffenen Stellen im Garten. Denn: Schnecken krabbeln sehr ungern auf rauen Oberflächen, Kalk greift auch ihre Sohlen an. Bei nassem Wetter ist diese Methode jedoch nur bedingt wirksam. So sehr sich manche Menschen davon ekeln mögen: Bei starkem Befall bleibt das regelmäßige Einsammeln der Tiere die beste Lösung.

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Christopher

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