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Hochbeet im Mai bepflanzen

Es wird empfohlen, im Herbst ein Hochbeet anzulegen und zu befüllen. In der Zeit bietet der Garten eine Fülle von geeigneten Materialien zum Befüllen. Bis zur Hauptpflanzsaison im Mai kann sich der Boden setzen und ggf. in der oberen Schicht aufgefüllt werden. Das heißt aber nicht, dass Sie Ihr modernes Hochbeet über die Wintermonate ungenutzt lassen müssen.

Dieses Gemüse können Sie im Mai einpflanzen:

  • Kartoffeln
  • Auberginen
  • Spinat
  • Tomaten
  • Bohnen
  • Gurken
  • Sellerie
  • Rote Bete
  • Kohlsorten
  • Paprika
  • Spinat


Wenn Sie Heidekraut, Astern und Chrysanthemen im September und Oktober pflanzen, erfreuen sich Ihre Augen an den ersten Blüten. Wenn Sie dann noch Blumenzwiebeln in den Boden pflanzen, wie Narzissen, Tulpen und Krokusse, ist die Zeit bis in den Wonnemonat Mai wunderbar gefüllt. So bepflanzen Sie Ihr Hochbeet fachgerecht:

  1. gekaufte oder an Ort und Stelle gezogene Setzlinge in Wasser einweichen 63
  2. Zwischenzeitlich den Boden gründlich harken und Unkraut entfernen
  3. Kleine Löcher in angemessenen Abständen gemäß dem Pflanzplan ausheben
  4. Ein passendes Pflanzloch hat das 1,5- bis 2-fache Volumen des Wurzelballens
  5. Die Setzlinge in die Pflanzlöcher graben, die Erde andrücken und wässern.


Hochbeet im Mai bepflanzen - Infos

Einer der bemerkenswerten Vorteile eines Hochbeetes ist, dass Sie näher zusammen pflanzen können als in einem Außenbeet. Blumenkohl wird z. B. nicht in einem Abstand von 50 x 50 cm gepflanzt, sondern wächst besser in einem Abstand von 30 x 30 cm. Knollensellerie ist mit 20-25 cm und Staudensellerie mit 10-15 cm zufrieden.

Die besten Gemüsepflanzen für den Anfang

In Ihrem Hochbeet haben die Pflanzen auf eine konzentrierte Belastung mit Nährstoffen. Im Inneren der Bodenmasse entwickeln sich die Temperaturen viel schneller als außerhalb. Der Prozess erzwingt die Zersetzung, was zu einer hohen Konzentration von Nährstoffen führt. Dieser Umstand bestimmt maßgeblich, welche Pflanzenarten im ersten Jahr gepflanzt werden sollen. Vor allem werden alle Hochertragskulturen in Frage gestellt, die einen hohen Nährstoffverbrauch haben, ohne Nitrat anzureichern. Zu empfehlen sind Kartoffeln, Auberginen, Spinat, Tomaten, Bohnen, Gurken, Sellerie, Rote Bete, Kohlsorten, Paprika und Spinat.

Gemüse, das viel Platz benötigt, ist für den Anbau in Hochbeeten nicht zu empfehlen, auch wenn es sich um große Produzenten handelt. Sperrige Zucchini, mächtige Kürbisse oder riesiger Rhabarber sind am besten für ein Hochbeet geeignet.

Erntezeit für Salat

Der Salat oder Schnittsalat sollte auf dem Hochbeet nicht fehlen, da er über einen langen Zeitraum stets wieder geerntet werden kann. Sie pflücken immer die äußeren Blätter. Bei der Pflanze bleibt sozusagen das Herz stehen, aber die grünen Triebe treiben weiterhin. Die Aussaatzeit dauert von April bis September, direkt im Beet. Bedecken Sie die feinen Samen mit einer dünnen Schicht Erde und befeuchten Sie sie gut. Die beliebtesten sind Eichenblattsalat, Hirschzunge oder Lollo Rossa.

Weitere Arbeiten im Mai

(a) Unkrautbekämpfung = Verhindern Sie gelegentlich, dass Unkraut zwischen den Gemüsereihen wächst. Dies funktioniert z. B. gut mit einer Unkrautkralle.

(b) Radieschen komplett verwenden = Nicht nur die Radieschenknollen sind schmackhaft und gesund. Ich verwende auch das Laub der roten Rüben, die ich selbst anbaue. Mit Kartoffeln und Gemüsebrühe lässt sich daraus eine leckere Suppe zaubern.

(c) Erbsen stützen = Die Erbsen- oder Schneeerbsen-Sämlinge brauchen jetzt etwas, an dem ihre Triebe hochklettern können. Hierfür verwende ich alte Birkenzweige vom Osterstrauß oder geschnittene Weidenstängel. Ich klebe sie kreuzweise neben die Pflanzenreihen.

(d) Abhärtung der Tomaten = Die Tomatenpflanzen, die ich im Freien gezogen habe, stelle ich jetzt an einen schattigen Platz, damit sie sich an das Außenklima gewöhnen können.

(e) Der Schnittlauch blüht = Im Mai blüht der Schnittlauch und bildet eine Zeit lang keine neuen Halme. Aber auch die kleinen violetten Blüten sind essbar und geben eine schöne Dekoration für Suppen und Salate ab.

(f) Kapuzinerkresse = Buschig wachsende Sorten eignen sich für den Anbau im Rasen rund kletternde Sorten pflanze ich in die Ecken des Hochbeetes. Sie wachsen über den Rand hinaus.

(g) Bärlauchblüten = Wenn die Bärlauchpflanzen zu blühen beginnen, ist das Aroma der Blätter nicht mehr so gut und die Ernte ist beendet. Aber dann wiederum sind die Blüten essbar.

Tipps: Im Mai können Sie Salat, Radieschen und Spinat säen. Schnittlauch, Kopfsalat, Kohlrabi und Spitzkohl kauft man am besten als Setzlinge beim Gärtner und setzt sie ins Beet. Kombinieren Sie unterschiedliche Arten nacheinander. Das spart Platz. Kopfsalat und Radieschen, Karotten und Zwiebeln sind gute Partner. Spitzkohl sollte im Abstand von 25 cm gepflanzt werden. Der dazwischen gesäte Kopfsalat reift perfekt. Säen Sie den Spinat am Rand des Hochbeetes, damit er leicht geschnitten werden kann.

Nach der Ernte Mitte Mai folgen zudem nach und nach Gurken, Zuckermelonen und Zucchini, deren Triebe schön an der Krone des Hochbeetes klettern. Zucchini wachsen am besten auf der Fensterbank ab Mitte April, während Zuckermelonen und Gurken als Setzlinge gekauft werden können.

Ende Mai haben ebenfalls Kohlrabi, Kopfsalat und Spitzkohl den wärmeliebenden Sorten wie Paprika, Tomaten und Herbstlauch Platz gemacht. Wenn Sie Chinakohl und Endivie Ende Juli pflanzen, wenn Möhren, Zwiebeln und Salat geerntet sind, sichern Sie sich frische Vitaminstoffe für die Herbst- und Wintermonate.

Mischkulturen und Fruchtfolge: die Vielfalt in Ihrem Hochbeet

Achten Sie beim Bepflanzen von Hochbeeten nicht nur auf eine gute Ordnung. Mischkulturen und Fruchtfolge sind auch für Ihr Hochbeet sehr wichtig.

Mischkulturen :

Ein gemischtes Beet sieht wunderschön aus. Neben der Ästhetik spielt auch der Ertrag Ihres Blumenbeetes oder Gemüsegartens eine bedeutende Rolle.

Wenn Sie unterschiedliche Blumen- oder Gemüsesorten in Ihrem Hochbeet pflanzen, erhalten Sie die sogenannte Mischkultur. Es ist das Gegenteil von Monokultur. Wenn Sie zum Beispiel nur Kohlsorten anpflanzen, haben Sie letztendlich eine Monokultur. Mischkulturen sind minder anfälliger für Schädlinge. Das liegt daran, dass die Schädlinge durch die unterschiedlichen Gerüche verwirrt werden. So nisten sie sich kompliziert im Hochbeet ein und nagen an Ihrem Erntegut.

In einer Mischkultur sollten sich die Pflanzen nicht gegenseitig stören. Bedenken Sie, dass sich die Wurzeln und Blätter jeder Pflanze nicht mit denen der Nachbarpflanze überschneiden. Wenn dies der Fall ist, lassen Sie etwas mehr Platz zwischen den Pflanzen, damit jede Pflanze genügend Nährstoffe erhält. Achten Sie auf den Wasser- und Sonnenbedarf sowie die Wuchshöhe der Pflanzen im gemeinsamen Beet.

Tipp: Pflanzen Sie größere Pflanzen in die Mitte und niedrigere Pflanzen an den Rand, damit alle Pflanzen genügend Sonnenlicht erhalten.

Pflanzen, die keine Familienmitglieder sind, passen gut zusammen, da sie ein Gleichgewicht im Beet schaffen. Manche Pflanzen vertragen sich jedoch nicht gut.

Zum Beispiel kann die Kartoffel mit Knoblauch, Bohnen, Spinat, Kohlrabi gegessen werden. Er mag keine Gurken, Erbsen, Rüben, Kohl, Zwiebeln, Sellerie und Tomaten als Nachbarn.

Möhren lieben Erbsen, Dill, Lauch, Knoblauch, Kopfsalat, Radieschen, Mangold, Porree, Zwiebeln, Schnittlauch, Tomaten. Karotten vertragen keine Rüben. Das Gleiche gilt für Spinat. Er mag Kartoffeln, Erdbeeren, Radieschen, Kohl, Kohlrabi, Tomaten, Rhabarber und spanische Bohnen.

Fruchtfolge: Hochbeet mit Feldfrüchten

Die Fruchtfolge bezieht sich auf die Pflanzen, die Sie in aufeinanderfolgenden Jahren in Ihrem Hochbeet anbauen. Wenn Sie ein paar Dinge beachten, wird Ihr Hochbeet lange Zeit gute Erträge liefern. Generell sollten Sie in Ihrem Hochbeet im Folgejahr keine Pflanzen aus der gleichen Familie pflanzen. Das liegt daran, dass Pflanzen der gleichen Familie die gleichen Nährstoffe aus dem Boden ziehen. Darüber hinaus können nekrotische Wurzelreste das Anwachsen behindern. Aus diesem Grund pflanzen Sie Gemüsepflanzen der gleichen Familie erst nach drei Jahren in Ihr Hochbeet.

Düngerjauche ansetzen

Brennnesseln wachsen jetzt überall entlang der Straßen oder an den Rändern der Felder. Sie können sie für eine stärkende Düngeraufschlämmung verwenden. Füllen Sie einen Eimer mit Brennnesselgras zusammen mit kaltem Wasser. Anschließend ist die Gülle fertig. Verdünnen Sie etwa 1:10 mit Regenwasser und verwenden es zum Düngen von starken Pflanzen wie Zucchini, Kürbissen oder Tomaten.

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Christopher

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